Empirie im Forschungstransfer

Linguistische Basisforschung ist zunehmend gefordert, öffentliches Bewusstsein und Wissen über den Aufbau von Sprache und ihre Verwendung zu schaffen. Für die empirische Linguistik bedeutet dies zum einen, dass Wissenstransfer, der Wissen auf Basis empirischer Evidenz vermitteln möchte, auf einer engen Verzahnung von Wissenstransfer, Wissenschaftskommunikation und Expertise in empirischen Forschungsmethoden beruht.  Zum anderen erfordert dies inter- und transdisziplinäre Vertiefung und Kooperation in Forschungs- und Transferaufgaben.

Das Projekt möchte die innovative Forschung der Abteilung in anwendungsbezogener Form an zentrale Akteure der nicht-fachwissenschaftlichen Öffentlichkeit vermitteln sowie den inter- und transdisziplinären Wissensaustausch mit benachbarten, v.a. anwendungsorientierten, Disziplinen vertiefen. Langfristiges Ziel ist es, Strukturen zu schaffen, in denen sich Methoden des Wissenstransfers, der Wissenschaftskommunikation und der empirischen Basisforschung gegenseitig befruchten (sog. Transfer-Mainstreaming), sodass wir flexibel auf mögliche Veränderungen in den Transferbedarfen unterschiedlicher Zielgruppen eingehen können.

Schwerpunkte der Projektarbeit sind:

  • Identifizierung inter- und transdisziplinärer Forschungsfragen und Kooperationen für die Grammatikforschung
  • (Ko-)Entwicklung und Etablierung innovativer Erhebungsmethoden in multimethodischen oder Mixed-Methods-Ansätzen
  • Entwicklung und Etablierung von Strukturen zur Verzahnung von Wissenstransfer, Wissenschaftskommunikation und empirischer Basisforschung
  • Entwicklung zielgruppen- und phänomenspezifischer Transfermethoden
Maritime Museumsreise

Wir sind 2022 mit einem Exponat auf der MS Wissenschaft vertreten.

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Projektteam und Kooperationen

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