Sprachliche Umbrüche des 20. Jahrhunderts
Gegenstand der zur Zeit auf vier Einzelprojekte bezogenen Konzeption sind sprachgeschichtliche Epochengrenzen des 20. Jahrhunderts, die im Sinn einer sprachlichen Umbruchforschung dargestellt und beschrieben werden. Vorausgesetzt wird, dass politik- und gesellschaftsgeschichtliche Wechsel und kollektive sprachliche Verschiebungen in einem gegenseitigen Bedingungsverhältnis zueinander stehen. Diese politik- und gesellschaftsgeschichtlichen Wechsel des 20. Jahrhunderts stehen unter dem Zeichen der Demokratisierung bzw. Entdemokratisierung.
Die Projekte sind ein Beitrag zur Sprachgebrauchsgeschichte des 20. Jahrhunderts und stellen aus der Perspektive der linguistischen Diskursanalyse sprachliche Repräsentationen gesellschaftlich-politischer Wechsel der demokratiegeschichtlichen Schübe dar.
Demokratiediskurs 1918–1925
Sprache 1933–1945
Schulddiskurs 1945–1955
Protestdiskurs 1967/68
Kontakt:
Heidrun Kämper
E-Mail: kaemper(at)ids-mannheim.de
Inhalt
Was ist ein Umbruch
Leitidee "Demokratisierung"
Analysemodell
Demokratiediskurs 1918–1925
Konzeption
Ziel
Kooperationen
Projektteam
Schulddiskurs 1945–1955
Konzeption
Ergebnisse
Projektteam
Protestdiskurs 1967/68
Konzeption
Ergebnisse
Projektteam
Tagungsnetzwerk: "Diskurs - interdisziplinär"