Entstehung der ZDV
Entstehung der ZDV (1998-1999)
Die Arbeitsstelle Zentrale DV-Dienste ist im Oktober 1998 in Folge von Umstrukturierungsmaßnahmen aus der (nicht mehr existierenden) Zentralen Arbeitsstelle Linguistische Datenverarbeitung (LDV) hervorgegangen. Diese Maßnahmen resultierten aus der negativ verlaufenen Evaluation der LDV durch den Wissenschaftlichen Beirat im selben Jahr. Ziel der Umstrukturierung war, die wissenschaftlichen Arbeiten der LDV zu dezentralisieren, d.h. in die Forschungsabteilungen zu verlegen. Die neue Arbeitsstelle ZDV dagegen sollte in erster Linie nichtwissenschaftliche DV-Grunddienste erbringen. Cyril Belica, Irmtraud Jüttner und Doris al-Wadi wurden (zusammen mit den studentischen Hilfskräften) in die neu eingerichtete Arbeitsgruppe und späteren Programmbereich Korpustechnologie versetzt, Franck Bodmer und Rudolf Schmidt in die Abteilung Pragmatik.Der damalige Leiter der LDV, Robert Neumann, wurde ebenfalls in die Abteilung Pragmatik versetzt, schied aber bereits ein Jahr später aus dem IDS aus. Alle Mitarbeiter der LDV-Grunddienste - Siegmund Gruschka, Matthias Hördt, Rainer Krauß, Ingrid Schellhammer - sowie Irmgard Schlösser wurden in die neue Arbeitsstelle ZDV eingegliedert. Die Sekretariatsstelle wurde dabei auf eine halbe Stelle reduziert. Die gemeinsame Leitung der Arbeitsstelle wurde dem vormaligen Leiter der Grunddienste der LDV, Peter Mückenmüller (kaufmännisch-technisch), und Eric Seubert (wissenschaftlich-technisch) übertragen. Von den Arbeitsbereichen der LDV übernahm die ZDV
- große Teile der "Grunddienste der Datenverarbeitung im IDS" sowie
- kleinere Teile der wissenschaftlichen Arbeiten im Bereich "Erfassung und Aufbereitung von sprachlichen Ressourcen: Textkorpora des IDS".
- Administration und Entwicklung von Datenbankanwendungen unter ORACLE.
Personalstand: | ||
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Wissenschaftliche Angestellte | 1 | |
Kaufmännische/technische Angestellte | 5 | |
Sekretariatsangestellte | 0,5 | |
Gesamt | 6,5 |