Herausgegeben von Ulla Autenrieth, Daniel Klug, Arnulf Deppermann und Axel Schmidt
Im Halem-Verlag ist der Sammelband "Medien als Alltag. Festschrift für Klaus
Neumann-Braun" erschienen. Der Band enthält unter anderem einen Beitrag von Arnulf Deppermann und Axel Schmidt.
Klappentext:
Die Beiträge dieses Bands widmen sich in vielfältiger Weise und unterschiedlichen Zugängen der Analyse und Reflexion populärkultureller Medien als Alltagsphänomen. In theoretischen Annährungen an zentrale Konzepte der Medien- und Kommunikationsforschung, sowie in Medien- und Kulturanalysen zu unterschiedlichen Gegenstandsbereichen, werden alltägliche Medieninhalte als wissenschaftlicher Gegenstand verortet und ihre Gebrauchsweisen diskutiert. Das Spektrum der Beiträge umfasst medien- und populärkulturelle Themen wie Musikfernsehen, Jugendszenen, Werbung, Fernsehunterhaltung, Film und Audiovision und Kommunikation im Internet. Neben theoretisch-konzeptionellen Beiträgen zur Rezeptionsforschung, zur Medienanalyse, oder zu einer Soziologie des Fernsehens finden sich empirische Beiträge u.a. zu Fotografie, populärer Musik, Videoclips, Reality-TV, Qualitätsfernsehen und zur computergestützten ästhetischen Bildung mit audiovisuellen Medien. Zudem werden Veränderungen von Kommunikation und Sozialität in Zeiten des Web 2.0 über Gegenstandsbereiche wie Kunst, Twitter oder anhand ästhetischer Bildpraktiken im Social Web behandelt. Abschließend versammelt der Band Analysen unterschiedlicher Phänomene wie der Figur des Zombies, der Hobbit-Trilogie, jugendkultureller Formen der Lebensbewältigung, oder der Filmzensur.
- Autenrieth, Ulla / Klug, Daniel / Deppermann, Arnulf / Schmidt, Axel (Hrsg.) (2018): Medien als Alltag. Festschrift für Klaus Neumann-Braun. Köln: Halem.
Beitrag von Mitarbeitern der Abteilung Pragmatik im Band:
- Schmidt, Axel / Deppermann, Arnulf (2018): Inszenierte Kontrollverluste – wie Reality-TV den Körper braucht. In: Autenrieth, Ulla / Klug, Daniel / Deppermann, Arnulf / Schmidt, Axel (Hrsg.): Medien als Alltag. Festschrift für Klaus Neumann-Braun. Köln: Halem, S. 246-320.