Expert:innen der Research School
KEYNOTE | Dr. Rebecca Clift (University of Essex) studierte Englische Literatur in Durham und promovierte in Cambridge über Missverständnisse in Gesprächen. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der Konversationsanalyse. Zusammen mit Elizabeth Holt ist sie Mitherausgeberin von Reporting Talk: Reported Speech in Interaction (Cambridge University Press, 2007) und ist Autorin von 'Conversation Analysis' in der Cambridge University Press 'Cambridge Textbooks in Linguistics' Reihe
Dr. Jacob Gorm Davidsen (Aalbourg University) ist Assistenzprofessor im E-Learning-Labor in der Abteilung für Kommunikation und Psychologie und arbeitet am Institut für fortgeschrittene Studien im Bereich des problemorientierten Lernens. Er erforscht kollaborative Lernaktivitäten, die durch digitale Technologien unterstützt werden. Er ist Leiter von www.vila.aau.dk und Mitbegründer von www.bigvideo.aau.dk. Davidsen ist auch stark an der Entwicklung von Infrastrukturen für immersive qualitative digitale Forschung beteiligt.
Prof. Dr. Arnulf Deppermann (IDS Mannheim/Universität Mannheim) ist Leiter der Abteilung Pragmatik und des Programmbereichs „Interaktion“ am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim und Professor für germanistische Linguistik an der Universität Mannheim. Er forscht u.a. zu Bedeutungskonstitution, Verstehen und Intersubjektivität in der Interaktion, Kognition in der Interaktion, Erzählen und Identität im Gespräch und Weiterentwicklungen der konversationsanalytischen Methodik.
Prof. Dr. Elwys De Stefani (Universität Heidelberg) ist seit 2021 Inhaber des Lehrstuhls für französische und italienische Sprachwissenschaft der Universität Heidelberg. Seine Forschungsinteressen liegen u.a. in Sprache und Gesellschaft, Multimodalität, sprachwissenschaftliche Analyse von Videodaten und Methoden der Feldforschung und Datenerhebung für die Sprachwissenschaft.
Dr. Alexandra Gubina (IDS Mannheim) ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung Pragmatik am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim. Sie interessiert sich für die Grammatik des gesprochenen Deutsch, Interaktionale Linguistik & Konversationsanalyse, Handlungskonstitution und -zuschreibungen in der sozialen Interaktion und Konstruktionsgrammatik.
Dr. Henrike Helmer (IDS Mannheim) ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung Pragmatik am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim. Sie leitet den Programmbereich „Mündliche Korpora“ und die Projekte „Korpustechnologie für Mündliche Korpora" und „Soziale Interaktion mit Sprachassistenten“. Ihre Forschungsinteressen liegen u.a. in der Grammatik des gesprochenen Deutschs, Mensch-Maschine-Interaktion und Quantitative und qualitative Datenanalysemethoden.
Prof. Dr. Paul McIlvenny (Aalbourg University) ist Professor in der Abteilung für Kultur und Lernen an der Fakultät für Sozial- und Geisteswissenschaften. Er arbeitet im Zentrum für Diskurse im Wandel (C-DiT) und Zentrum für Mobilität und Stadtforschung.
KEYNOTE | Prof. Dr. Lorenza Mondada (University of Basel) ist Professorin für Linguistik an der Universität Basel. Ihre Forschung beschäftigt sich mit sozialer Interaktion in alltäglichen, beruflichen und institutionellen Kontexten aus einer ethnomethodologischen und konversationsanalytischen Perspektive. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Videoanalyse und der Multimodalität, wobei sie untersucht, wie die situierte und endogene Organisation sozialer Interaktion auf eine Vielfalt multimodaler Ressourcen zurückgreift, wie z.B. neben der Sprache auch Gesten, Blicke, Körperhaltung, Bewegungen, Manipulationen von Gegenständen sowie multisensorische Praktiken wie Berühren, Schmecken, Riechen und Sehen.
Prof. Dr. Florence Oloff (IDS Mannheim/Universität Mannheim) ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung Pragmatik am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim und Professorin für germanistische Linguistik und multimodale Interaktion an der Universität Mannheim. Sie leitet die Projekte „Navigating the digital everyday life: Elderly participants’ use of mundane technologies in and for social interaction (DigiLife)“ und „Smart Communication: The situated practices of mobile technology and literacies“. Ihre Forschungsinteressen liegen u.a. in der multimodalen Analyse von nonverbalen Ressourcen und dem Technologiegebrauch in sozialer Interaktion.
KEYNOTE | Prof. Dr. Anja Stuckenbrock (Universität Heidelberg) ist Professorin für Germanistische Sprachwissenschaft unter Berücksichtigung der Sprachgeschichte an der Universität Heidelberg. Sie interessiert sich für neuere Sprachgeschichte und sprachreflexionsgeschichte historische Diskursanalyse, außerdem für Sprache, Nation, Raum, Identität und Deixis. Sie forscht im Bereich der interaktionalen Linguistik unter Berücksichtigung von Multimodalität, dafür nutzt sie Mobiles Eye Tracking.
Prof. Dr. Jörg Zinken (IDS Mannheim/Universität Heidelberg) ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Pragmatik am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim und Apl. Professor an der Universität Heidelberg. Er leitet das Projekt für sprachvergleichende Pragmatik: „Normen, Regeln und Moral im alltäglichen Leben (NoRM-al). Seine Forschungsinteressen liegen u.a. in einer sprachvergleichenden und typologischen Perspektive auf soziale Interaktion, im Aufbau vergleichbarer Videokorpora informeller Interaktion in verschiedenen Sprachen und in der situierten Analyse modaler Bedeutungen (z.B. Erlaubnis, Möglichkeit, Notwendigkeit).