Methodenmesse zur:

61. Jahrestagung des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache

Das Bild zeigt das Poster zur Jahrestagung 2025 des IDS.
© Norbert Cußler-Volz, IDS

Deutsch im Wandel

12. März 2025
Congress Center Rosengarten Mannheim

Einführung zur Projekt- und Methodenmesse und Moderation:
14:00 Uhr bis 14:30 Uhr (N.N.)

Projekt- und Methodenmesse:
15:15 Uhr bis 18:00 Uhr

Programm

(Stand: 04.12.2024)

Mittwoch, 12. März 2025

14:00-14:30 Uhr: Einführung zur Projekt- und Methodenmesse und Moderation: (N.N.)

1. Rundfunknachrichten als linguistisch-phonetische Ressource für die Sprachwandelforschung: Automatisierte Verfahren und eine Demosprachdatenbank
Felicitas Kleber (München), Christoph Draxler (München), Jürgen Trouvain (Saarbrücken) und Sven Grawunder (Halle)
2. Die Sprachapp PALAVA – Auswertungsperspektiven für die Erforschung rezenten Sprachwandels der Regionalsprache(n) in Nordrhein-Westfalen
Charlotte Rein (LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte Bonn) und Timo Schürmann (LWL-Kommission für Mundart- und Namenforschung Münster)
3. Annimate – Ein Tool zum Datenexport aus den historischen Referenzkorpora
Matthias Stemmler und Sonja Zeman (beide Augsburg)
4. Wandel im Pronomengebrauch vom Frühneuhochdeutschen zum frühen Neuhochdeutschen: Korpusaufbereitung und Annotation mit INCEpTION und Auswertung und Visualisierung mit ANNIS
Antje Dammel (Münster), Laura Duve (Münster), Wolfgang Imo (Hamburg) und Valeria Schick (Hamburg)
5. Neue Wege in der Analyse von Wortbildungswandel im älteren Hoch- und Niederdeut-schen – Zum Aufbau und zu den Möglichkeiten der digitalen Forschungsumgebung „Wortfamilien diachron“ (WoDia)
Sarah Kwekkeboom (Frankfurt a. M.), Ralf Plate (Trier), Lena Schnee (Hamburg), Johanna Wittmack (Kiel)
6. ReCKS (“Reddit Corpus Keyword Search”): Ein Tool für die Gewinnung und Auswertung von Sprachdaten aus der Social Media-Plattform Reddit
Jenia Yudytska und Jannis Androutsopoulos (beide Hamburg)
7. Eine lexikalische Plattform für deutschsprachige Varietäten im Kontakt
Peter Meyer und Doris Stolberg (beide IDS)
8. Projekt DWEE – Wortfeldforschung und Bedeutungswandel
Christine Rains, Thomas Eckart und Ulrike Ertel (alle SAW Leipzig)
9. Historischer Pandemiewortschatz und Linked Open Data (LOD): Lexikalische Veränderungen und kulturelle Reaktionen im Spiegel der Cholera
Susanne Kabatnik, Anne Klee, Maria Hinzmann, Claudia Bamberg, Thomas Burch und Frank Queens (alle Trier)
10. Diskurswandel korpuspragmatisch aufspüren – Potenziale und Grenzen unterschiedlicher Analyse- und Visualisierungstools
Daniel Knuchel (Zürich und Genf), Xenia Bojarski (Zürich), Sonja Huber (Zürich), Davide Ventre (Zürich), Gunilla Kaibel (Zürich) und Maaike Kellenberger (Zürich)
11. Digitalisierung des Darmstädter Tagblatts. Drei Jahrhunderte deutscher Sprachentwicklung
Kevin Kuck, Marcus Müller und Jörn Stegmeier (alle Darmstadt)
12. Hess-ISCH – Dialektaler Sprachwandel analysiert mit den Ressourcen von regionalsprache.de
Dennis Beitel, Lisa Dücker, Salome Lipfert und Georg Oberdorfer (alle Marburg)