Korpusgrammatik -

grammatische Variation im standardsprachlichen und standardnahen Deutsch

Kooperationen

Intern:

Das Projekt arbeitet eng mit anderen Projekten der Abteilung Grammatik zusammen. Zu Beginn der Arbeiten bildeten die in Grammatik in Fragen und Antworten erarbeiteten Fragestellungen einen Ausgangspunkt für die Untersuchung grammatischer Variation. Im Gegenzug konnten Präzisierungen und ggf. Korrekturen der dort vorgenommenen Einschätzungen und Empfehlungen zu grammatischen Zweifelsfällen vorgenommen werden, sodass sich im Projekt Korpusgrammatik auf diese Weise ein Bezug zu Themen einstellte, die auch von der breiten Öffentlichkeit nachgefragt werden. Daneben bestand eine Kooperation mit dem Vorhaben EuroGr@mm, in dessen Rahmen die grammatische Variation in ausgewählten Phänomenbereichen aus kontrastiver Sicht betrachtet und unter Berücksichtigung spezifischer Probleme der Nicht-Muttersprachler beschrieben wurde. Zurzeit wird eng mit dem sprachtypologisch-kontrastiv ausgerichteten Vorhaben GDE-V zusammengearbeitet. Und nicht zuletzt greift das Projekt Korpusgrammatik auf die methodische und insbesondere computerlinguistische Unterstützung des Programmbereichs Sprachinformationssysteme zurück.

Extern:

  • In Kooperation mit Alexander Gahr (Universidad de Las Palmas de Gran Canaria) wird an didaktisch motivierten DeReKo-basierten Frequenzlisten der Verben mit Präpositionen gearbeitet.

  • Ein Kooperationspartner auf internationaler Ebene ist das Vorhaben Variantengrammatik des Standarddeutschen , das von den Universitäten Zürich, Salzburg und Graz getragen wird.

  • Im Rahmen der Pilotstudien zu Relativsätzen kooperierte das Projekt 2012-2014 mit der Forschergruppe "Relativsätze" (Goethe-Universität Frankfurt), an der Eric Fuß als Co-Antragsteller des Projekts "Zur Syntax von wh-Elementen in freien Relativsätzen" beteiligt war.

  • Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft (ZAS) (Berlin) fanden zwei Arbeitstreffen statt (u.a. zum Thema "Satzkomplementation"). Geplant wird die Entwicklung einer Datenbank zu experimentell gewonnenen Sprecherurteilen (Akzeptabilitätsdatenbank).

Projektbeschreibung und Projektziele

Adressatenkreis

Theorie und Methodik

Aktivitäten

Publikationen