Verwertung Geist (2011–2016)

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Das Verbundvorhaben Verwertung Geist der Leibniz-Gemeinschaft ist eine seit März 2011 im Rahmen der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Maßnahme "Innovationsorientierung der Forschung" laufende Pilotstudie zur Identifizierung von Transferpotenzialen geistes- und sozialwissenschaftlicher sowie museologischer Forschungsleistungen. Das IDS führt das Vorhaben als Koordinator gemeinsam mit dem GESIS Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim sowie dem Deutschen Schiffahrtsmuseum durch und wird durch die Firma Görgen & Köller als Unterauftragnehmer unterstützt.

Die Fördermaßnahme zielt auf eine Kulturveränderung innerhalb des wissenschaftlichen Betriebes hinsichtlich Ausrichtung von Forschung hin zu einer verstärkten Ausschöpfung anwendungsbezogener Elemente in der Arbeit des Wissenschaftlers, die einem erweiterten Nutzerkreis zu Gute kommt.

Im Zusammenhang mit der Verwertung technischer Innovationen ist in den vergangenen Jahren viel geschehen. Im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften blieb ein potenziell reiches Reservoir an Fähigkeiten und Erkenntnissen bisher ungehoben. Es soll daher exemplarisch an die bisherigen Transferaktivitäten der Leibniz-Gemeinschaft auf dem Gebiet der Technik, Natur- und Wirtschaftswissenschaften angeknüpft werden. Hierzu wurden drei prototypische Vertreter der prominent geistes- und sozialwissenschaftlichen Sektionen A und B der Leibniz-Gemeinschaft ausgewählt, am Beispiel derer die ganze Palette der Verwertungsmöglichkeiten erprobt werden soll. Der Transfergedanken soll sich somit als feste Konstante in der geistes- und sozialwissenschaftlichen sowie museologischen Forschung der Leibniz-Sektionen A und B verstetigen.

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