Projekt Korpusrecherchesystem
Korpusrecherchesysteme werden benötigt, um große Textsammlungen wie DeReKo für die Sprachforschung handhabbar und zugänglich zu machen. Sie erlauben es komplexe Suchanfragen zu stellen und Ergebnisse auf verschiedene Arten darzustellen und darüber hinaus auch die Textdaten quantitativ zu analysieren.
Das IDS hat, was die Bereitstellung solcher Systeme betrifft, eine lange Tradition:
Projektaufgaben
Das 2015 aufgelegte Projekt vereinigt nach und nach die Arbeiten am aktuellen Recherchesystem des IDS, COSMAS II, und seinem zukünftigen Nachfolgesystem KorAP. Aufgaben des Projekts sind:
- Weiterentwicklung von KorAP
- Wartung und Pflege von COSMAS II
- Nutzersupport für COSMAS II und KorAP
- Betreuung der COSMAS-II-Nutzer beim Umstieg auf KorAP im Laufe der nächsten Jahre
Nahtloser Übergang von COSMAS II zu KorAP
Eins der wichtigsten Ziele, des Projekts ist es, den Übergang zwischen COSMAS II und KorAP für die COSMAS-II-Nutzer so reibungslos wie möglich zu gestalten. Als Grundvoraussetzung dafür wird z.B. COSMAS II noch 2 Jahre nachdem KorAP alle Features von COSMAS II unterstützt im Betrieb gehalten. Die Abschaltung des COSMAS-II-Dienstes wird entsprechend 2 Jahre im Voraus per E-Mail an alle Nutzer und per Meldung in COSMAS II angekündigt. Wann diese Ankündigung erfolgen wird ist zur Zeit (Stand 01.06.2017) noch nicht genau absehbar, da sich KorAP noch im Testbetrieb befindet und noch nicht alle COSMAS-II-Features implementiert sind.
Weiterentwicklung und Wartung von COSMAS II in der Übergangszeit
Da alle COSMAS-II-Entwickler bereits mit hoher Priorität an KorAP arbeiten, ist die Weiterentwicklung von COSMAS II bereits stark auf schon geplante oder initiierte Verbesserungen zurückgefahren. Wartung und Nutzersupport sind weiterhin gewährleistet, jedoch kann es auch dabei vorübergehend Enpässen kommen. Wir bitten COSMAS-II-Nutzer um ihr Verständnis. Über anstehende Änderungen und Neuigkeiten werden alle Nutzer in jedem Fall frühzeitig per Mail und über die COSMAS-II-Einstiegsseite informiert.
Projektteam
- Dr. Marc Kupietz (Leitung)
- Franck Bodmer
- Nils Diewald
- Peter M. Fischer
- Eliza Margaretha
- Helge Stallkamp
- Rameela Yaddehige