Workshop zum Querschnittsthema 2:

Sprachwandel im Deutsch der Gegenwart

Plakat zum Workshop und Link zum Programm
© Norbert Cußler-Volz, IDS

6.­ bis 7. Juni 2024

Universität Mannheim

(Raum EO 159, Ehrenhof Ost)
Anfahrt und Campusplan der Universität Mannheim

sowie

IDS Mannheim

Vortragssaal (Standort R5)
Anfahrt zu den IDS-Standorten

(siehe Programm)

Organisation: Annelen Brunner / Rahaf Farag / Sandra Hansen / Kristin Kopf / Florence Oloff

Programm

Donnerstag, 6. Juni 2024
Ort: Universität Mannheim (Raum EO 159, Ehrenhof Ost)

10:00 Begrüßung
10:15 Alter! Vokativ – Interjektion – Diskursmarker? Oder: Kann man korpusgeleitet Pragmatikalisierungspfade freilegen?
Antje Dammel (Universität Münster) und Melitta Gillmann (Universität Duisburg-Essen)
11:00 Synchrone Evidenz für diachrone Prozesse: Zur Herausbildung emergenter Univerbierungen mit besonderen Gesprächsfunktionen
Arne Zeschel, Nadine Proske, Nora Müller und Ralf Knöbl (IDS)
11:30 Kaffeepause
12:00 diese kommentare sind out.. gewöhn dir das ab.. opfer: Mikrodiachronischer Sprachwandel in der digitalen Jugendsprache
Louis Cotgrove (IDS)
12:30 Sprachwandel im Bereich genderinklusive Sprache: Korpuslinguistische Analysen an politischen Reden und Pressetexten
Carolin Müller-Spitzer und Samira Ochs (IDS)
13:00 Mittagspause

Ort: Vortragssaal des IDS (Standort R5)

14:30 Wandel in der Dialektkompetenz und im Dialektgebrauch in Deutschland
Astrid Adler und Albrecht Plewnia (IDS)
15:00 Phonologische Dialekt-Standard-Variabilität im Generationenübergang: Eine korpuslinguistische Fallstudie zu Eltern-Kind-Interaktion
Martin Pfeiffer und Aaron Schmidt-Riese (Universität Potsdam)
15:45 Kaffeepause
16:15 Sprachwandel am Oberrhein:
Erkenntnisse & Problemfelder bei der Analyse heterogener Daten aus 130 Jahren

Andrea Streckenbach (Universität Münster)
17:00 Intonation in Thüringen: Überlegungen zur Analyse von intonatorischem Sprachwandel
Pia Bergmann (Universität Jena)

Ende: 17:45 Uhr

Freitag, 7. Juni 2024
Ort: IDS Mannheim, Vortragssaal (Standort R5)

9:00 Bedeutungsverbesserung und Bedeutungsverschlechterung: Theoretische und empirische Probleme des axiologischen Bedeutungswandels
Volker Harm (Niedersächsische Akademie der Wissenschaften zu Göttingen)
9:45 Pragmatischer Wandel und Politeness im Gegenwartsdeutschen
Tanja Ackermann (Universität Bielefeld) und Janel Zoske (FU Berlin)
10:30 Kaffeepause
11:00 Grammatischen Wandel tracken: Von Kasus, Konjunktiven und Wortbildung
Dániel Czicza, Sandra Hansen, Kristin Kopf, Franziska Kretzschmar (IDS)
11:30 Von rosa Knospen zu rosanen Blüten – Sprachwandel bei Farbadjektiven?
Linnéa Weitkamp (Freie Universität Berlin)
12:15 Stabilität von Stammallomorphie: zur Rolle diverser Faktoren
Renate Raffelsiefen (IDS)
12:45 Mittagspause
14:15 Vom öffentlichen zum digitalen Schauplatz: Diskursive Verschiebungen korpuspragmatisch aufspüren
Daniel Knuchel (Universität Zürich)
15:00 Das Framing von Extremismusvarianten im medialen Diskurs der Jahre 1999 – 2021: Eine corpus-driven Methode zur Erschließung und Visualisierung semantischer Frames
Tim Feldmüller (IDS)
15:30 Abschlussdiskussion

Ende: ca. 16:00 Uhr