Wörterwanderung
Eine Ausstellung
- der Tiltan-Hochschule für Gestaltung und visuelle Kommunikation Haifa und
- der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Mannheim
- in Kooperation mit dem Institut für Deutsche Sprache Mannheim.
Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Dr. Peter Kurz,
Oberbürgermeister der Stadt Mannheim.
Ausstellungsdauer:
25.6.2015 bis 30.9.2015
Öffnungszeiten:
Mo. - Do. 10.00 - 17.00 Uhr
Fr. 10.00 - 15.00 Uhr
Zur Eröffnung der Ausstellung am 25.06.2015 um 18 Uhr laden wir Sie
und Ihre Freunde herzlich ein.
Begrüßung:
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ludwig M. Eichinger, Direktor IDS
Grußwort:
Daniela Franz, Dipl.-Des. (FH)
Einführung:
Dr. Peter Meyer, Lehnwortportal, IDS (Einführung: pptx)
Prof. Veruschka Götz, Fakultät für Gestaltung, Hochschule Mannheim
Werke und Ausstellungsdesign:
Annelie Fuchs / Sian Ben Sha’anan, Tobias Hammer / Val Burtakov, Laura-Jil Heim / Oleg Roitburd, Volker Henze / Naama Noy, Saskia Langeneckert / Natalie Itach, Armin Oehmke / Artem Kozhanov, Nadine Prigann / Tiye Abu Ahmad, Tjark-Lajos Rischbode / Sivan Miara, Elena Ruers / Koby Iskakis, Manuel Suhr / Andrey Medi Can – mit Prof. Martin Kim und Prof. Veruschka Götz
SWR2 Kultur: Ausstellungsbericht in SWR2 Kultur Regional von Annette Lennartz
Mannheimer Morgen / Morgenweb: Ausstellungsbericht: "A Wafel is nothing for a Fainshmeker"
Zur Ausstellung
Vor fünf Jahren wurde ein Kooperationsvertrag zwischen der Tiltan-Hochschule für Gestaltung und visuelle Kommunikation Haifa und der Hochschule Mannheim, Fakultät für Gestaltung, sowie den Partnerstädten Haifa / Israel und Mannheim / Deutschland unterzeichnet.
Seither finden, neben dem Austauschprogramm von Studierenden, jährlich zwei achttägige Designworkshops unter der Anleitung von Prof. Hartmut Wöhlbier, Mali Alon und Prof. Veruschka Götz, einmal in Haifa und das andere Mal in Mannheim statt, bei denen die jeweils zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus beiden Ländern nicht nur Auffassungen im Design erforschen, sondern auch Gemeinsamkeiten und Unterschiedlichkeiten in Kultur und Mentalität beider Nationen kennenlernen.
Die letzten beiden Workshops befassten sich mit der Visualisierung von aus- und eingewanderten Wörtern, der gegenseitigen Beeinflussung und Assimilation hebräischer und deutscher Begriffe und Sprichwörter. Der letzte Workshop in Haifa wurde durch einen Vortrag von Dr. Uriel Adiv aus Jerusalem begleitet und inspiriert, in dem er die Quellen und Auswirkungen der historischen und sozialen Prozesse in beiden Sprachen erläuterte, ebenso wie die Verwendung von Wörtern mit ähnlichen Wurzeln und ähnlichem Klang.