Über Auschwitz reden – die Täter von damals und die Neue Rechte
Nationaltheater Mannheim
Gemeinsame Lesung aus Anlass des Internationalen Tags des Gedenkens der Opfer des Holocaust
Dienstag, 14. Januar 2020
20.00 – 21.30 Uhr, Lobby Werkhaus, Mozartstr. 9
Über Auschwitz reden – die Täter von damals und die Neue Rechte
Aus Anlass des 75. Jahrestags der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz lesen Schauspieler*innen des NTM aus dem dokumentarischen Theaterstück „Die Ermittlung“ von Peter Weiss, das unter dem Eindruck des ersten Frankfurter Auschwitz-Prozesses (1963 – 1965) entstand, sowie aus den Gerichtsprotokollen dieses Prozesses.
Im anschließenden Gespräch wird die Mannheimer Sprachwissenschaftlerin und Politologin Prof. Heidrun Deborah Kämper vom Leibniz-Institut für Deutsche Sprache deutlich machen, wie die Versuche der Angeklagten, ihre Verbrechen zu leugnen oder zu verharmlosen, bis in die heutige Zeit fortwirken.
Es lesen: Rocco Brück, Jacques Malan, Ragna Pitoll und Martin Weigel
Moderation: Christian Holtzhauer
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Nationaltheaters Mannheim mit dem Leibniz-Institut für Deutsche Sprache, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Rhein-Neckar und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Rhein-Neckar.
€ 10,- / 6,-
Karten unter 0621 1680 150
Weitere Informationen unter: www.nationaltheater-mannheim.de
Diese Pressemitteilung im PDF-Format.
Das Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim ist die zentrale wissenschaftliche Einrichtung zur Dokumentation und Erforschung der deutschen Sprache in Gegenwart und neuerer Geschichte. Als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft wird das IDS gemeinsam von Bund und allen 16 Bundesländern unter besonderer Beteiligung des Landes Baden-Württemberg getragen.
Pressekontakt:
Dr. Annette Trabold
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)
R 5, 6-13
68161 Mannheim
Tel.: +49 621-1581-119
Fax: +49 621-1581-200
E-Mail: trabold (at) ids-mannheim.de
Internet: www.ids-mannheim.de