PRESSEMITTEILUNG
20. November 2018
sprache-macht-gewalt(at)ids-mannheim.de Die Programmübersicht finden Sie hier:
http://www.ids-mannheim.de/aktuell/veranstaltungen/kolloquien/2018/sprachemachtgewalt Pressekontakt:
Dr. Annette Trabold
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
Institut für Deutsche Sprache (IDS)
R 5, 6-13
68161 Mannheim
Tel.: 0621-1581-119
Fax: 0621-1581-200
Internet: http://www.ids-mannheim.de
Facebook: https://www.facebook.com/ids.mannheim
Twitter: @IDS_Mannheim Das Institut für Deutsche Sprache (IDS) ist die zentrale außeruniversitäre Einrichtung zur Erforschung und Dokumentation der deutschen Sprache in ihrem gegenwärtigen
Gebrauch und in ihrer neueren Geschichte. Es gehört zu den 93 Forschungs- und Serviceeinrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft. Näheres unter: <www.ids-mannheim.de>, <www.facebook.com/ids.mannheim> und <www.leibniz-gemeinschaft.de>.
POLITICAL CORRECTNESS – NUTZEN ODER GEFAHR?
Das Institut für Deutsche Sprache in Mannheim lädt ein zur öffentlichen Podiumsdiskussion zum Thema "POLITICAL CORRECTNESS – NUTZEN ODER GEFAHR?" am Donnerstag, den 22.11.2018 um 19:30 Uhr in den Vortragssaal in R 5, 6-13, 68161 Mannheim. Unter der Moderation von Dr. Albrecht Plewnia (IDS) diskutieren: Der Direktor des Instituts für Deutsche Sprache, Prof. Dr. Henning Lobin, Prof. Dr. Heidrun Kämper (IDS), Prof. Dr. Jan Schneider (Universität Koblenz-Landau) und Walter Serif (Mannheimer Morgen). Die Teilnahme ist frei. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Podiumsdiskussion dient als Auftaktveranstaltung des KOLLOQUIUMs „SPRACHE – MACHT – GEWALT", zu dem der Deutsche Sprachrat am 23.11.2018 im IDS einlädt. Es gehört zu unserem Alltagsverständnis, dass Sprache das Kommunikationsmittel zwischen Menschen schlechthin, das wesentliche Mittel der Verständigung und des Verstehens ist. Während Sprache und Verständigung als komplementär und durch ein gemeinsames Band verbunden erscheinen, sieht es hingegen so aus, als stünden Sprache und Macht in einer gewissen Opposition zueinander, als gegensätzlich. Sprache ist ein Instrument der Macht, so postuliert der französische Soziologe und Philosoph Pierre Bourdieu, und Kommunikationsbeziehungen sind „auch symbolische Machtbeziehungen […], in denen sich die Machtverhältnisse zwischen den Sprechern oder ihren jeweiligen sozialen Gruppen aktualisieren." Eine spezielle Form der Machtausübung ist verbale Gewalt; der politische und gesellschaftliche Diskurs der letzten Jahre ist in zunehmendem Maße geprägt von Diskussionen über eine „Verrohung der Sprache“ (Angela Merkel), über Hate Speech und einen radikal populistischen Sprachgebrauch. Eine vielerorts empfundene Radikalisierung der Sprache ist Thema dieses Kolloquiums und der Podiumsdiskussion ebenso wie die Frage danach, wie dieser Radikalisierung begegnet werden kann. Anmeldungen für das Kolloquium bitte per E-Mail an:sprache-macht-gewalt(at)ids-mannheim.de Die Programmübersicht finden Sie hier:
http://www.ids-mannheim.de/aktuell/veranstaltungen/kolloquien/2018/sprachemachtgewalt Pressekontakt:
Dr. Annette Trabold
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
Institut für Deutsche Sprache (IDS)
R 5, 6-13
68161 Mannheim
Tel.: 0621-1581-119
Fax: 0621-1581-200
Internet: http://www.ids-mannheim.de
Facebook: https://www.facebook.com/ids.mannheim
Twitter: @IDS_Mannheim Das Institut für Deutsche Sprache (IDS) ist die zentrale außeruniversitäre Einrichtung zur Erforschung und Dokumentation der deutschen Sprache in ihrem gegenwärtigen
Gebrauch und in ihrer neueren Geschichte. Es gehört zu den 93 Forschungs- und Serviceeinrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft. Näheres unter: <www.ids-mannheim.de>, <www.facebook.com/ids.mannheim> und <www.leibniz-gemeinschaft.de>.