Eröffnungstagung: Journal für Medienlinguistik

Am 17. und 18. Mai 2018 findet die Eröffnungstagung des Journals für Medienlinguistik am Institut für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim statt. Eingeladen sind renommierte Forscherinnen und Forscher, die wichtige aktuelle Fragestellungen der Medienlinguistik aufgreifen. Im Rahmen der Tagung wird die DFG-geförderte Open-Access-Zeitschrift eröffnet. Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Journal für Medienlinguistik (jfml), dessen Herausgabe am 17./18. Mai im Rahmen der Tagung startet, stellt ein Desiderat in der sprachwissenschaftlichen Forschungslandschaft dar. Denn bisher existiert weder im deutsch- noch im englischsprachigen Bereich ein Publikationsorgan, das medienlinguistische Forschungsdiskussionen bündelt. Für das Herausgeberteam, Prof. Dr. Konstanze Marx (IDS und Universität Mannheim), Mark Dang-Anh (Universität Siegen) und Dr. des. Matthias Meiler (TU Chemnitz), ist die Einführung eines Journals im Bereich der Medienlinguistik ein dringend nötiger Schritt: „Fragen zum Zusammenwirken von Sprache und Medien und wie es die Kommunikation in allen Lebenslagen beeinflusst, werden immer relevanter – nicht nur für die Forschung, sondern gerade auch für unser gesellschaftliches Zusammenleben“, erläutert Konstanze Marx. Mit dieser Zeitschrift wird eine Plattform für den fachinternen und interdisziplinären Dialog und den Austausch zwischen Gesellschaft und Wissenschaft geschaffen. Das Programm der Tagung mit Referentinnen und Referenten, die dem renommierten Editorial-Board der Zeitschrift angehören, und einem Poster-Slam mit Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaft-lern gibt einen Einblick in aktuelle Themen der Medienlinguistik und das künftige Themenspektrum des Journals: http://www.ids-mannheim.de/fileadmin/aktuell/kolloquien/agf/2018/jfml_Programm.pdf. „Eine digitale Publikationsform wie das jfml gewährleistet mit dem Open-Access-Prinzip einen unbeschränkten kostenlosen Zugang zu qualitätsgeprüfter wissenschaftlicher Information und folglich auch eine schnelle und weite Sichtbarkeit der Forschungsergebnisse“, ergänzt die Leiterin der IDS-Bibliothek Monika Pohlschmidt. Die Verbindung aus klassischer wissenschaftlicher Fachzeitschrift mit einem interaktiven Open-Peer-Review-Verfahren nutzt die Möglichkeiten des WWW auf eine innovative Art und ermöglicht so auch einen Anschluss an den populärwissenschaftlichen Diskurs. Das Journal kooperiert kostenfrei mit der Universitätsbibliothek der Goethe-Universität Frankfurt und dem Fachinformationsdienst Linguistik, die die Software OJS hostet. Das Institut für Deutsche Sprache hostet die Plattform, auf dem das Open Peer Review stattfindet. Über den Publikationsserver des IDS (https://ids-pub.bsz-bw.de/home) und die UB Frankfurt werden die nachhaltige und freie Verfügbarkeit der Zeitschrift garantiert. Das Journal für Medienlinguistik wird am 17. Mai 2018 gleich mit dem ersten Begutachtungsprozess eröffnet und ist dann unter folgender Adresse frei abrufbar: http://www.jfml.org. Informationen zur Eröffnungstagung sind verfügbar unter:
<link aktuell veranstaltungen kolloquien eroeffnungstagung>www.ids-mannheim.de/aktuell/veranstaltungen/kolloquien/2018/eroeffnungstagung. Das Institut für Deutsche Sprache (IDS) ist die zentrale außeruniversitäre Einrichtung zur Erforschung und Dokumentation der deutschen Sprache in ihrem gegenwärtigen Gebrauch und in ihrer neueren Geschichte. Es gehört zu den 93 Forschungs- und Serviceeinrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft. Näheres unter: <www.ids-mannheim.de>, <www.facebook.com/ids.mannheim> und <www.leibniz-gemeinschaft.de>. Pressekontakt: Dr. Annette Trabold
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
Institut für Deutsche Sprache (IDS)
R 5, 6-13
68161 Mannheim
Tel.: 0621-1581-119
Fax: 0621-1581-200
E-Mail: trabold (at) ids-mannheim.de
Internet: www.ids-mannheim.de