Institut für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim positiv evaluiert

Senat der Leibniz-Gemeinschaft empfiehlt Bund und Ländern, die gemeinsame Förderung des IDS fortzuführen.

Das Institut für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim widmet sich der Erforschung und Dokumentation der deutschen Sprache in ihrem gegenwärtigen Gebrauch und in ihrer neueren Geschichte. Zu seinen Aufgaben zählt außerdem die Bereitstellung zentraler sprachwissenschaftlicher Dienste und Forschungsinfrastrukturen.  Es ist Ansprechpartner öffentlicher Stellen und trägt seine Expertise auch in die nicht-wissenschaftliche Öffentlichkeit. Als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft wird es regelmäßig – spätestens alle sieben Jahre – extern evaluiert. In der kürzlich veröffentlichten Stellungnahme  erläutert der Senat der Leibniz-Gemeinschaft, dass das IDS unter der Leitung des langjährigen Direktors  in den vergangenen Jahren seine internationale Position erfolgreich ausgebaut habe. Positiv hervorzuheben sei die enge Verzahnung von sprachwissenschaftlicher Grundlagenforschung und informationstechnologischer Verfahrensentwicklung. Das IDS nehme seine Aufgaben für die wissenschaftliche Gemeinschaft sehr gut wahr. Es stelle umfangreiche Datenbanken und Analyseplattformen für die Arbeit mit schriftlichen und mündlichen Sprachdaten zur Verfügung. Der Leibniz-Senat empfiehlt Bund und Ländern, die gemeinsame Förderung des IDS fortzuführen. Institutsdirektor Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ludwig M. Eichinger zeigte sich von dem positiven Evaluationsergebnis erfreut und versicherte, dass „das IDS auch künftig seiner wichtigen gesellschaftlichen Rolle für die Erforschung der deutschen Sprache“ nachkommen werde. Die ausführliche Stellungnahme findet sich unter: http://www.leibniz-gemeinschaft.de/ueber-uns/evaluierung/ Das Institut für Deutsche Sprache (IDS) ist die zentrale außeruniversitäre Einrichtung zur Erforschung und Dokumentation der deutschen Sprache in ihrem gegenwärtigen Gebrauch und in ihrer neueren Geschichte. Es gehört zu den 91 Forschungs- und Serviceeinrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft. Näheres unter: