Pressemitteilung, 8. März 2005
Der ideale Zuhörer, die unbestimmte Zustimmung und weitere Arbeiten mit Text und Bild
Ausstellung : Katrina Franke
Vernissage: Mittwoch, 9. März 05, 18 Uhr
Begrüßung: Prof. Dr. Ludwig M. Eichinger
Einführungsrede: Motz Tietze
Ausstellungsdauer: 9.3.-7.10.05
Institut für Deutsche Sprache
R 5, 6-13, 68161 Mannheim
Öffnungszeiten: Mo.- Do. 10.00 - 17.00 Uhr
Fr. 10.00 - 15.00 Uhr
Gezeigt werden Bilder und Objekte, die in den letzten vier Jahren während der Beschäftigung mit den Farben Grün und Hellblau entstanden sind. Katrina Franke arbeitet bevorzugt mit Acryl, probiert aber gerne eine Vielzahl von Materialien und Darstellungsformen aus, um sich einer Farbe anzunähern.
Den meisten Arbeiten wohnen Texte inne und somit sind sie im Institut für Deutsche Sprache bestens aufgehoben. Es ist die zweite Ausstellung im IDS von Katrina Franke. Schon 1999 präsentierte sie im IDS Arbeiten, die die Linguisten und Sprachwissenschaftler auf humorvolle Gedanken bringen sollten und den Arbeitsalltag mit spitzer Ironie erfreuten. "Oft sind die Bildinhalte von Personen belebt, aber am sinnfälligsten sind Werke, in denen mit wenigen Mitteln viel ausgedrückt wird", kommentierte der Mannheimer Morgen die Schau.
Die Ausstellung wird von Motz Tietze eingeführt. Der Künstler und Dozent, der seit Jahren Katrina Frankes Schaffen beobachtet und begleitet, hat seine eigene Sicht auf die Werke, die im Grunde nicht mehr viel erklärt werden müssen, weil sie für sich sprechen - sowohl bildhaft als auch sprachlich.
Katrina Franke beschäftigt sich seit 1988 mit der freien, zweckungebundenen Kunst, parallel dazu schrieb sie immer wieder Kurzgeschichten. Mit ihren Comics gelang es ihr, unkompliziert Satz und Bild zusammenzubringen. Seit sechs Jahren arbeitet sie im Bereich der bildenden Kunst an der Zusammenführung der zwei großen Formen der narrativen Ausdrucksmöglichkeiten: Schreiben und Malen.