2015 - 2020:

Personalia

2019

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PD Dr. Roman Schneider wurde im Dezember 2019 für zwei weitere Jahre als Informationsreferent in den Vorstand der Gesellschaft für Sprachtechnologie und Computerlinguistik e.V. (GSCL) gewählt.

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Nach einer langen, schweren Krankheit mussten wir uns am 29. November 2019 von Prof. Dr. Beatrice Primus verabschieden. Mit ihrem viel zu frühen Tode verlieren wir eine beeindruckende und bewundernswerte Persönlichkeit und die Wissenschaft eine brillante Linguistin. Von ihrem außerordentlichen institutionellen Engagement für die Sprachwissenschaft konnte auch das IDS profitieren. Sie gehörte über lange Jahre den Gremien des IDS an, dabei von 2006 bis 2012 als Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats. Als Grammatikerin und Grammatiktheoretikerin, die sie von Anfang ihrer wissenschaftlichen Karriere an war, hat sie sich intensiv um die grammatischen Projekte am IDS gekümmert. Grammatische Beiträge auf Jahrestagungen (zur Diskussion um die Konstruktionsgrammatik und zum Verhältnis von Grammatik und Psycholinguistik) zeugen von ihrem eigenständigen und an aktuellen Theoriefragen orientierten Profil in der grammatischen Diskussion. Seit einigen Jahren waren die Schriftlinguistik und ihre Theorie einer ihrer großen Forschungsschwerpunkte geworden. Hier scheute sie auch die Auseinandersetzung mit der Praxis im Rat für deutsche Rechtschreibung nicht, in dem sie die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung vertrat. Die Mitgliedschaft in dieser Institution mag als ein weiterer Beleg für die große Anerkennung gelten, die sie mit ihrer Arbeit und als Person gefunden hat.Sie konnte mit ihrer Begeisterung für die Linguistik ihrer Krankheit lange vehement trotzen.Wir trauern um eine hochgeschätzte Forscherin und Kollegin.

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Prof. Dr. Angelika Wöllstein wurde im November für die Amtsperiode 2020-2023 für das Fach Einzelsprachwissenschaften ins Fachkollegium der DFG gewählt. Aufgabe der Fachvertreterinnen und Fachvertreter ist es, Förderanträge für Forschungsvorhaben wissenschaftlich zu bewerten und für gleiche Qualitätsmaßstäbe sowie die Verwendung von vergleichbaren Kriterien in allen Förderverfahren der DFG zu sorgen. Außerdem beraten sie die Gremien der DFG, z.B. durch Vorschläge zur Optimierung des Förderinstrumentariums, strategisch.

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PD Dr. Jutta M. Hartmann hat zum 1. Oktober 2019 einen Ruf an die Universität Bielefeld auf die W3-Professur „Allgemeine Sprachwissenschaft“ erhalten.

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Dr. Kristin Kopf vertrat im SoSe 2019 die W3-Professur (50%) für Empirische und experimentelle Linguistik an der TU Dortmund.

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Am 31. Oktober 2019 ging Dr. Reinhold Schmitt in den Ruhestand. Er war seit 1988 bis zu seiner Pensionierung als wissenschaftlicher Mit- arbeiter in der Abteilung Pragmatik beschäftigt.

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Gerd Piroth, Verwaltungsangestellter am IDS, feierte am 1. Oktober 2019 40 Jahre Öffentlichen Dienst.

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Prof. Dr. Henning Lobin, der Direktor des IDS, wurde im September 2019 zum stellvertretenden Sprecher der Sektion A der Leibniz-Gemeinschaft gewählt.

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Ab September 2019 wurde unser Mitarbeiter Prof. Dr. Andreas Witt Teil des Leitungsgremiums des Forschungsverbundes CLARIN ERIC. Im Rahmen dieser Tätigkeit wird sich Andreas Witt um die Umsetzung der Nachhaltigkeitsagenda sowie der Koordination verschiedener intern kooperierender Gremien widmen.

Zum 1. Juli 2019 wurde er erneut in den Wissenschaftlichen Beirat des Meertens Instituts der Königlich-Niederländischen Akademie der Wissenschaften (Koninklijke Nederlandse Akademie van Wetenschappen KNAW) berufen. Die Amtszeit beträgt 4 Jahre.

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Am 31. Juli 2019 verabschiedete sich Swantje Westpfahl, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung Pragmatik, um eine Stelle bei der Intelligent Media Systems AG in Karlsruhe anzunehmen.

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Seit 1. Juli 2019 ist Dr. Kerstin Güthert (vormals Abteilung Grammatik/Geschäftsstelle des Rats für die deutsche Rechtschreibung, Forschung und Forschungskoordination) Mitglied des Projektteams des Deutschen Fremdwörterbuchs.

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Dr. Annette Trabold (Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit am IDS) wurde zum 1. Juni 2019 erneut für vier Jahre in den Auswahlausschuss der Friedrich-Naumann-Stiftung zur Förderung von wissenschaftlichem Nachwuchs (Grundstipendien/Promotionsstipendien) berufen.

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Prof. Dr. Konstanze Marx hat zum 1. April 2019 einen Ruf an die Universität Greifswald auf eine Professur für Germanistische Sprachwissenschaft angenommen. Sie ist seit September 2016 in der Abteilung Pragmatik am IDS tätig gewesen und war zugleich Professorin auf Zeit an der Universität Mannheim.

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Am 9. April 2019 hat Dr. Vanessa González Ribao ihre Dissertation im Fach Germanistische Linguistik an der Universität Universität Santiago de Compostela in Spanien erfolgreich abgeschlossen. Ihrer Arbeit mit dem Thema "Das Zusammenspiel von Verb- und Musterbedeutung der medialen Kommunikationsverben im Sprachvergleich Deutsch-Spanisch-Englisch.  Eine konzeptuell orientierte lexikologische Studie" wurde mit der höchsten Qualifikation "Sobresaliente cum laude" bewertet.

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Am 26. März 2019 erhielt Dr. Mark Dang-Anh für seine Dissertation "Protest twittern. Eine medienlinguistische Untersuchung von Straßenprotesten" den Preis der Universität Siegen für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, der von der Dirlmeier-Stiftung vergeben wird. Der Preis wurde Herrn Dang-Anh im Rahmen der Veranstaltung "Offene Wissenschaft, offene Zukunft" im Artur-Woll-Haus der Universität Siegen überreicht.

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Seit dem 1. März 2019 wird die Abteilung „Digitale Sprachwissenschaft“ von Prof. Dr. Andreas Witt geleitet.

2018

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Der Senat der Universität Mannheim hat auf seiner Sitzung am 5. Dezember 2018 beschlossen, unseren Kolleg/innen PD Dr. Carolin Müller-Spitzer und  PD Dr. Axel Schmidt den Titel einer außerplanmäßigen Professorin bzw. eines  außerplanmäßigen Professors zu verleihen.

Christine Möhrs, © Foto: privat

Dr. Anna Mucha und Dr. Christine Möhrs wurden im Oktober 2018 als Sektionssprecherinnen der Sektion A des Leibniz Postdoc Networks gewählt und sind damit Mitglieder im Lenkungskommitee des Netzwerks.

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Am 19. Oktober 2018 fand in Berlin der diesjährige Abschluss-Festakt des Leibniz-Mentoring-Programms statt, bei dem die Mentees, darunter auch unsere Kollegin Dr. Henrike Helmer, des Jahrgangs 2017/ 2018 verabschiedet wurden. Die Zertifikatsübergabe für die Teilnahme am Leibniz-Mentoring fand im Rahmen der Veranstaltung „Zukunftsform Wissenschaft. Draw me a Scientist – Bild, Rolle und Verantwortung von Wissenschaft in der Gesellschaft“ statt, bei der auch die Mitglieder des Leibniz Post-Doc Netzwerks teilnahmen. Das einjährige Mentoring-Programm richtet sich an promovierte Wissenschaftlerinnen der Leibniz-Institute. Für einen Jahrgang werden rund 25 Post-Docs aus allen Bewerberinnen ausgewählt. Das Programm umfasst neben Treffen mit einer Mentorin oder einem Mentor der eigenen Wahl auch Workshops rund um die Themen Karriereplanung, Führungskompetenzen und Netzwerke.

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Zum 1. Oktober 2018 übernahm PD Dr. Roman Schneider die Vertretung für Prof. Dr. Henning Lobin für zwei Semester an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Es handelt sich um eine W3-Professur für Angewandte Sprachwissenschaft und Computerlinguistik.

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Dr. Arne Zeschel ist im September in den Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Kognitive Linguistik gewählt worden.

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Dr. Kathrin Steyer wurde im September 2018 auf der Internationalen EUROPHRAS-Tagung in Białystok (Polen) zum zweiten Mal in Folge zur Präsidentin der Gesellschaft wiedergewählt.

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Prof. Dr. Heidrun Kämper, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Lexik, beging am 16. August 2018 ihr 25-jähriges IDS-Jubiläum.

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Seit dem 1. August 2018 werden die Geschicke des Instituts für Deutsche Sprache von Prof. Dr. Henning Lobin gelenkt. In einem gemeinsamen Berufungsverfahren der Universität Mannheim und des Instituts für Deutsche Sprache wurde Lobin als Nachfolger des bisherigen Institutsdirektors Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ludwig M. Eichinger ausgewählt, der zum 31. Juli 2018 in den Ruhestand ging.

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Der Gießener Professor für Angewandte Sprachwissenschaft und Computerlinguistik, Henning Lobin, hat den Ruf an die Universität Mannheim auf eine Professur für Germanistische Linguistik in Verbindung mit der Funktion des Direktors des Instituts für Deutsche Sprache Mannheim (IDS) angenommen. In einem gemeinsamen Berufungsverfahren der Universität Mannheim und des Instituts für Deutsche Sprache wurde Lobin als Nachfolger des bisherigen Institutsdirektors Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ludwig M. Eichinger ausgewählt, der zum 31. Juli 2018 in den Ruhestand geht.

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PD Dr. Carolin Müller-Spitzer war vom 15.7.-22.8.2018 an der Universität Stellenbosch für die Anbahnung internationaler Kooperationen zum Thema „Wörterbuchbenutzungsforschung im südafrikanischen Kontext“. Der Aufenthalt wurde von der DFG gefördert.

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Am 23. Juli 2018 wurde Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ludwig M. Eichinger nach 16 Jahren an der Spitze des IDS in einem offiziellen Festakt im Rittersaal des Mannheimer Schlosses in den Ruhestand verabschiedet. Im Rahmen dieser Veranstaltung erhielt er die Staufermedaille in Gold in Anerkennung seiner besonderen Verdienste um das Land als persönliche Auszeichnung des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann. Theresia Bauer, die Wissenschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg, überreichte diese Medaille für seine ausgezeichneten Leistungen als Wissenschaftler und "Botschafter der deutschen Sprache".

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Der IDS-Direktor Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ludwig M. Eichinger lud alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IDS zum nachträglichen Geburtstagskuchen ein. Die Kolleginnen und Kollegen schenkten ihm zu seinem Geburtstag und zu seinem Ruhestand eine Patenschaft für eine Parkbank im Mannheimer Luisenpark. Das Geschenk wurde überreicht von (v.l.n.r.) Dr. Doris Stolberg, Heike Kalitowski-Ahrens und Dr. Antje Töpel.

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Am 28. Juni 2018 wurde Dr. Kathrin Steyer mit der Goldmedaille, die höchste Auszeichnung der Universität St. Kyrill und Method in Trnava (Slowakei), geehrt. Überreicht wurde diese vom Rektor Prof. Dr. sc. Ing. Roman Boča. Gewürdigt wurden ihr Beitrag für die germanistische Linguistik im Ausland in Forschung und Lehre sowie ihre für den DaF-Bereich zentralen linguistischen Forschungen zu usuellen Wortverbindungen. Bespielhaft für dieses Engagement sind ihre langjährigen Kooperationsbeziehungen mit dem Lehrstuhl für Germanistik an der Universität Trnava.

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Seit dem 1. Juni 2018 erweitert Joachim Schief das Verwaltungsteam. Als Leiter der Finanzen ist er auch der Vertreter unseres Verwaltungsdirektors Harald Forschner.

Am 31. Mai 2018 ging Joyce Thompson in den Ruhestand. Seit dem 1. Juli 1995 war sie als Sekretärin in der Abteilung Lexik angestellt.
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Harald Forschner, der Verwaltungsdirektor des IDS, feierte am 2. Mai 2018 sein 40-jähriges Dienstjubiläum. Die Dankurkunde des Ministerpräsidenten wurde ihm vom Institutsdirektor, Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ludwig M. Eichinger, überreicht.

Birgit Günther, © Annette Trabold (IDS)

Am 14. März 2018 beging Eric Seubert sein 25-jähriges IDS-Jubiläum. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter ist er in der Abteilung Direktion tätig. Ebenfalls 25 Jahre IDS-Zugehörigkeit feierte am 30. April Birgit Günther. Seit ihrem Eintritt ist sie als Mitarbeiterin in der Bibliothek beschäftigt.

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Dr. Doris Stolberg wurde im März 2018 für die Sektion A in den Sprecherinnenrat des Arbeitskreises Chancengleichheit und Diversität (AKCD) der Leibniz-Gemeinschaft gewählt. Der Sprecherinnenrat berät Stellungnahmen und Strategien im Bereich Chancengleichheit, vermittelt relevante Informationen und hält Kontakt zu den Beauftragten für Chancengleichheit in den Sektionen. Ihm gehören 10 gewählte Vertreterinnen aus allen
fünf Sektionen an.

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Dr. Karolina Suchowolec hat zum 1. März 2018 einen Ruf an die Technische Hochschule Köln auf eine W2-Professur "Terminologie und mehrsprachige Fachkommunikation" angenommen.

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Prof. Dr. Arnulf Deppermann ist im Rahmen des Helsinki University Humanities Programme für die Jahre 2018-2020 zum Visiting Professor ernannt worden. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeiten werden im Bereich der Erforschung von Bedeutungskonstitution in multimodaler Interaktion liegen, u.a. im Vergleich Finnisch-Deutsch. Er wird im Rahmen der Gastprofessur die Kooperation zwischen dem IDS und der Universität Helsinki intensivieren und mit dortigen KollegInnen zusammenarbeiten, u.a. mit Marja-Leena Sorjonen, Anssi Peräkylä und Katariina Harjunpää, die eine der Gastprofessur assoziierte Post-doc-Stelle innehat.

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Harald Forschner, der langjährige Leiter der Institutsverwaltung, wurde mit Wirkung vom 1. Januar 2018 zum Verwaltungsdirektor ernannt.

2017

© Annette Trabold (IDS)

Am 31. Dezember 2017 verabschiedeten sich Silvia Dickgießer und Cornelia Häusermann in den Ruhestand. Silvia Dickgießer war von Oktober
1982 bis Juli 1983 als studentische Hilfskraft und danach als wissenschaftliche Mitarbeiterin in verschiedenen Abteilungen, zuletzt in der Pragmatik beschäftigt. Cornelia Häusermann (Bild) war 24 Jahre lang in der Arbeitsstelle Öffentlichkeitsarbeit, Dokumentation und Publikationen tätig. Dort
war sie zuständig für die Erstellung der Druckvorlagen wissenschaftlicher Bücher und Zeitschriften.

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Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ludwig M. Eichinger, Direktor des IDS, feierte am 4. Dezember 2017 sein 40-jähriges Dienstjubiläum. Die Dankurkunde des Ministerpräsidenten wurde ihm vom Vorsitzenden des Stiftungsrats, Herrn Dr. Helmut Messer, überreicht.

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Dr. Katrin Hein wurde am 08. November 2017 in das Scientific Committee des ELAD-SILDA Journals des Linguistics Research Centre der Universität Lyon 3 berufen.

Dr. Anne Mucha © Foto: privat

Dr. Anne Mucha und Dr. Karolina Suchowolec wurden im Oktober 2017 als Sektionssprecherinnen der Sektion A der Leibniz Postdoc Initiative gewählt und sind somit Mitglieder im Steering Committee des frisch gegründeten Netzwerks.

Monika Pohlschmidt ist im September 2017 zur Sprecherin der Sektion A in den Sprecherrat des Arbeitskreises Bibliotheken gewählt worden. Im November wurde sie zudem zur stellvertretenden Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft Open Access der Leibniz-Gemeinschaft gewählt.
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Am 15. September 2017, kaum zehn Monate nach seinem Eintritt in den Ruhestand, verstarb plötzlich und völlig unerwartet unser langjähriger Kollege und Mitarbeiter der Arbeitsstelle Öffentlichkeitsarbeit/Publikation, Claus Hoffmann im Alter von 64 Jahren. In den über drei Jahrzehnten seiner Tätigkeit am IDS war er hauptsächlich zuständig für Layout und Erstellung zahlreicher Plakate, Poster, Flyer und der Zeitschrift SPRACHREPORT sowie für die Umsetzung und Weiterentwicklung des institutseigenen Corporate Designs. Als aktiver Gewerkschaftler und ver.di-Vertrauensperson engagierte er sich während seines gesamten Berufslebens für die Interessen der Beschäftigten. Am IDS war er langjähriges Mitglied des Betriebsrats, zeitweise auch als dessen Vorsitzender oder Stellvertreter.

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Saskia Ripp wurde im September für ein Jahr als Sektionssprecherin für die Sektion A des Leibniz PhD Networks gewählt und ist damit Mitglied im steering committee des Netzwerks.

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Am 1. August feierte Dr. Annette Trabold ihr 25-jähriges IDS-Jubiläum. Seit 1994 leitet sie die Öffentlichkeitsarbeit des IDS.

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Dr. Beata Trawiński wurde im August in das Expertengremium des Nationalen Wissenschaftszentrums (NCN), Polen aufgenommen. Das NCN ist eine Einrichtung des Ministers für Wissenschaft und Hochschulwesen, die im Jahr 2011 gegründet wurde und die Förderung von Grundlagenforschung in Polen zum Ziel hat.

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Prof. Dr. Arnulf Deppermann ist Mitglied des International Editorial Boards der Zeitschrift Social Interaction. Video-based Studies of Human Sociality und des Editorial Board der Zeitschriftenreihe Studies in Language and Social Interaction (SLSI).

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Unsere Mitarbeiterin Prof. Dr. Konstanze Marx gehört zu den Gewinnerinnen des "25 Frauen Awards", der am 22. Juni 2017 in Berlin überreicht wurde. Zusammen mit dem Onlinemagazin EDITION F, ZEIT ONLINE, dem Handelsblatt und <Gründerszene.de> wurden 25 Frauen gesucht, deren Erfindungen unser Leben verändern. Prof. Dr. Konstanze Marx wurde für ihre Leistungen in der Forschung und ihre Aufklärungsarbeit mit Schülerinnen und Schülern zum Thema Cybermobbing in die TOP-25 gewählt.

Außerdem habilitierte sich Frau Marx am 31. Mai 2017 an der Technischen Universität Berlin im Fachbereich Allgemeine und Angewandte Lingu istik. Das Thema der Habilitationsschrift lautet "Diskursphänomen Cybermobbing. Ein internet-linguistischer Zugang zu [digitaler] Gewalt."

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Am 14.06.2017 verstarb im Alter von 81 Jahren Dr. Elke Tellenbach. Sie gehörte zu den 22 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Zentralinstituts für Sprachwissenschaft an der ehemaligen Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin, die 1992 an das IDS kamen. Bis zu ihrer Rente im Jahr 2001 war Frau Tellenbach wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Lexik.

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Am 17. Mai hat PD Dr. Patrick Brandt seine Habilitation im Fach Germanistische Linguistik an der Universität Mannheim erfolgreich abgeschlossen. In seiner Schrift "Discomposition Redressed. Hidden Change, Modality, and Comparison in German" leitet er vermeintlich nicht reduzierbare, "versteckte" Bedeutungen einer Reihe produktiver Konstruktionen kompositional her. Das Bild zeigt den frisch gebackenen Privatdozenten mit seinem Sohn Felix.

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Zum 80. Geburtstag des ehemaligen Direktors Prof. Dr. Gerhard Stickel haben zwei seiner Doktorandinnen und der jetzige Direktor des IDS eine Festschrift herausgegeben, die dem Jubilar am 12. Mai 2017 bei einem Festakt im IDS überreicht wurde. Der Titel "Deutsch - lokal - überregional - global" spielt nicht nur auf die von Mannheim aus weit über Europa in die Welt ausgreifende Tätigkeit Stickels an, der sich in den letzten Jahren als Präsident von EFNIL vor allem um die europäische Mehrsprachigkeit und die internationale Vertretung des Deutschen kümmerte. Er spiegelt sich auch in der Herausgeberschaft - einer japanischen (Prof. Dr. Uta Itakura) und einer polnischen (Prof. Dr. Jarochna Dabrowska-Burkhardt) ehemaligen Doktorandin des Geehrten sowie dem jetzigen Direktor - wider, und schlägt sich in dem bunten Strauß von 33 Beiträgen von weiblichen und männlichen Kollegen, Freunden und Weggefährten in der Arbeit nieder, die in dem Buch versammelt sind. Der ehemalige Beiratsvorsitzender des IDS, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Norbert Richard Wolf, hob in seiner Festrede, die einen historischen Blick auf Wesenund Entstehung von sprachlichen Akademien und Sozietäten warf, den eigenständigen Weg hervor, den der Jubilar für das IDS in der Runde solcher Unternehmungen gegangen ist.

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Am 30. April 2017 ging Prof. Dr. Nina Berend in den Ruhestand. Seit 1990 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am IDS und beschäftige sich hauptsächlich mit Migrationslinguistik.

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Am 28. Februar 2017 wurde Prof. Dr. Gerhard Stickel, der frühere Direktor des IDS, mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. Überreicht wurde die Ehrung von der baden-württembergischen Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Theresia Bauer. Gerhard Stickel, der bereits 2011 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt wurde, erhält die Auszeichnung für seine „herausragende Verdienste als Präsident der Europäischen Vereinigung der Nationalen Sprachinstitutionen in Europa (European Federation of National Institutions of Language -EFNIL).

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Dr. Kathrin Steyer wurde im Februar 2017 in das Editorial Board der Reihe "Phraseology and Multiword Expressions" (Language Science Press) berufen.

Ihr 25-jähriges IDS-Jubiläum begingen im Januar 2017: Doris al-Wadi (Abteilung Lexik), Dr. Mechthild Elstermann (Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit/Publikation), Dr. Kathrin Steyer (Abteilung Lexik), Barbara Stolz (Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit/Publikation), Dr. Oda Vietze (Abteilung Lexik) und Dr. Edeltraud Winkler, ebenfalls aus der Abteilung Lexik.

2016

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Claus Hoffmann, Mitarbeiter in der Öffentlichkeitsarbeit/Publikationen, ging zum 31. Dezember 2016 nach 33 Jahren Tätigkeit am IDS in den Ruhestand. Er war hauptsächlich für die Gestaltung und Erstellung von zahlreichen Plakaten, Postern, Flyern und der Zeitschrift SPRACHREPORT zuständig und mit beteiligt an der steten Weiterentwicklung des institutseigenen Corporate Designs.

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Dr. Doris Steffens verabschiedete sich zum 31. Dezember 2016 in den Ruhestand. Sie begann ihre Arbeit am IDS am 1.1 1992 und widmete sich ab 1997 der Erforschung und Dokumentation von Neologismen.

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Dr. Nadine Proske wurde in das Mentoring-Programm 2016/2017 der Leibniz-Gemeinschaft aufgenommen. (Auftakt war am 2. Dezember in Berlin.).

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Theresa Schnedermann unterstützt seit Ende des Jahres 2016 als redaktionelle Mitarbeiterin die laufenden Arbeiten der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und betreut den Facebook-Auftritt des IDS. Sie war die vergangenen viereinhalb Jahre schon Redaktionsassistentin des SPRACHREPORTs und setzt diese Arbeit fort.

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Am 11. November starb Dr. Werner Scholze-Stubenrecht, der frühere Leiter der Dudenredaktion des Bibliografischen Instituts. Er war Mitglied im Rat für deutsche Rechtschreibung, dem er von März 2011 bis November 2015 angehörte. Als Rechtschreibexperte und Lexikograf war er für das Institut für Deutsche Sprache ein hoch geschätzter und überaus kompetenter Ansprechpartner.

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Dr. Anna Volodina ist im WS 2016/17 vom IDS Mannheim beurlaubt aufgrund der Vertretung der vakanten W3-Professur für Germanistische Linguistik mit dem Schwerpunkt Grammatik (Nachfolge Öhlschläger) an der Universität Leipzig.

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Am 28. September 2016 erhielt Prof. Dr. Gerhard Stickel, der frühere Direktor des IDS, vom Rektor der Universität Riga die Ernennungsurkunde zum Dr.h.c. Mit dieser Auszeichnung wurden besonders Stickels Verdienste als langjähriger Präsident von EFNIL, der Vereinigung der zentralen Sprachinstitute europäischer Länder, der auch das IDS angehört, gewürdigt.

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Mit Betroffenheit und Trauer hat das IDS die Nachricht zur Kenntnis genommen, dass Jutta Limbach am 10. September 2016 verstorben ist. Frau Limbach war in ihrer Zeit als Präsidentin des Goethe-Instituts in den Jahren 2002 bis 2008 eine enge Partnerin des IDS in der Arbeit im "Deutschen Sprachrat". Die damaligen Aktivitäten wie die Wahl des schönsten deutschen Wortes oder Veranstaltungen wie "Die Macht der Sprache", mit denen die öffentliche Aufmerksamkeit auf Fragen der Sprache gelenkt werden sollte, verdankten viel ihrer Initiative und ihrer Unterstützung. Ihr Interesse an der deutschen Sprache und ihre Neigung zur Beschäftigung mit ihr gingen aber weit über ihre Pflichten als Präsidentin des Goethe-Instituts hinaus. Davon gibt ganz greifbar ihr 2008 erschienenes Buch „Hat Deutsch eine  Zukunft?“ Zeugnis. Dem IDS blieb Jutta Limbach auch in der folgenden Zeit verbunden. Es war für das Institut eine Ehre und eine große Freude, dass sie sich bereiterklärt hat, die Festrede zum 50jährigen Bestehen des IDS im Jahr 2014 zu halten, in der sie auf ein altes gemeinsames Lieblingsprojekt, die Idee eines Hauses für die deutsche Sprache, einging. Mit Jutta Limbach hat das IDS eine bewährte Partnerin und die deutsche Sprache eine gute Freundin verloren. Wir werden ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.

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Prof. Dr. Andreas Witt wurde im September von der School of Information Sciences (The iSchool at Illinois) zum "iSchool Research Fellow" 2016-2018 benannt.

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Bei der Versammlung des "Leibniz PhD Networks" im September 2016 wurde Saskia Ripp für ein Jahr zur stellvertretenden Sprecherin der Doktorandenvertreter/-innen der Sektion A der Leibniz-Gemeinschaft gewählt.

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Dr. Cerstin Mahlow wurde im September 2016 in das Steering Committee des "ACM Symposiums on Document Engineering" aufgenommen. Ab Oktober 2016 übernimmt sie eine Gastprofessur am Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung (IMS) der Universität Stuttgart.

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Seit dem 1. September 2016 ist Konstanze Marx Professorin für Linguistik des Deutschen an der Universität Mannheim in Verbindung mit einer Tätigkeit in der Abteilung Pragmatik des IDS. Konstanze Marx arbeitet im Projekt "<link prag/interaktion/multimodal.html>Multimodale Interaktion</link>" und leitet das DFG-Projekt „Journal für Medienlinguistik (jfml)“. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Internetlinguistik (hier insbesondere die Pragmatik des Web 2.0, Online-Konfliktgenerierung, Onlinebeziehungsetablierung, digitale Ethnographie und Onlineforschungsinfrastrukturen), Sprache und Emotion, Text- und Gesprächslinguistik, Diskurslinguistik, Psycholinguistik, medienlinguistische Prävention und Genderlinguistik. Zusammen mit Arnulf Deppermann, Axel Schmidt und Thomas Spranz-Fogasy organisiert sie die kommende 20. Arbeitstagung zur Gesprächsforschung mit dem Rahmenthema "Interaktion und Medien".

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Am 31. August 2016 ging Doris Richter in den Ruhestand. Sie war von 1994 bis 2016 als Sekretärin in der Abteilung Pragmatik tätig.

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Dr. Kathrin Steyer wurde auf der Internationalen Tagung der Europäischen Gesellschaft für Phraseologie (EUROPHRAS) am 2. August 2016 in Trier als Präsidentin der Gesellschaft wiedergewählt. Außerdem ist Dr. Kathrin Steyer Mitherausgeberin der neuen Reihe "Formelhafte Sprache / Formulaic Language" bei DE GRUYTER (zus. mit Natalia Filatkina und Sören Stumpf). Die Reihe bietet ein integratives Forum für innovative Publikationen, die sprachliche, kognitive und konzeptuelle Vorgeformtheit in den Mittelpunkt ihrer Betrachtungen rücken. Sie ist für Studien offen, die sich mit Vorgeprägtheit, Musterhaftigkeit bzw. Formelhaftigkeit auf allen sprachlichen Ebenen (im System wie in der Sprachverwendung) und außersprachlicher Natur (etwa bei der kulturbasierten und kulturspezifischen Wissensgestaltung und -tradierung) beschäftigen.

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Prof. Dr. Andreas Witt erhielt im Juli einen Ruf an die Universität zu Köln auf eine W2-Professur für "Digital Humanties – Sprachliche Informationsverarbeitung".

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Dr. Wilfried Schütte verabschiedete sich am 30. Juni 2016 in den Ruhestand. Er war von 1989 bis 2016 in der Abteilung Pragmatik als wissenschaftlicher Mitarbei-ter tätig.

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PD Dr. Carolin Müller-Spitzer, Koordinatorin des Arbeitsbereichs "Computerlexikografie und empirische Methoden" hat am 13. Juni 2016 erfolgreich ihre Habilitation zum Thema "Empirische Benutzungsforschung zu Onlinewörterbüchern" im Fach "Germanistische Linguistik" an der Universität Mannheim abgeschlossen.

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Im Alter von 75 Jahren verstarb am 11. Juni 2016 nach langer schwerer Krankheit Helmut Schumacher. Von 1970 bis 2006 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Grammatik beschäftigt und als Projektleiter maßgeblich an der Entstehung des Valenzwörterbuches VALBU beteiligt.

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Die Institutsleitung des IDS hat eine Stabsstelle Diversität eingerichtet und mit Prof. Dr. Heidrun Kämper besetzt, die gleichzeitig auch das Amt der Ombudsbeauftragten ausübt. Ihre Aufgabe besteht darin, auf die Besonderheiten der Vielfalt aufmerksam zu machen und als Anlaufstelle für spezifische Fragen zur Verfügung zu stehen.

Katharina Dück unterstützte als (wissenschaftliche) Hilfskraft achteinhalb Jahre vielfältig die Öffentlichkeitsarbeit, zuletzt als Redaktionsassistenz im SPRACHREPORT und bei "IDS aktuell". Seit April 2016 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Sprachminderhei-ten in Mitteleuropa", das im neuen Programmbereich "Sprache im öffentlichen Raum" in der Zentralen Forschung angesiedelt ist.
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Dr. Doris Stolberg ist gemeinsam mit Danae Perez (Universität Zürich) am 16. März 2016 zur Präsidentin der "International Association for Colonial and Postcolonial Linguistics" gewählt worden.

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Prof. Dr. Arnulf Deppermann wurde in das Editorial Board der Zeitschrift "Pragmatics" aufgenommen.

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Dr. Carolin Müller-Spitzer wurde in das Editorial Board des "International Journal of Lexicography" berufen.

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Im Februar verstarb im Alter von 71 Jahren Sybille Heiss-Foster. Frau Heiss-Foster war von 2001 bis zu ihrer Verrentung im Jahre 2007 als Verwaltungsangestellte in der Telefonzentrale beschäftigt.

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Prof. Dr. Heidrun Kämper (links) war seit Heft 1/1995 Mitglied in der Redaktion der IDS-Zeitschrift SPRACHREPORT und verließ  nun aus Zeitgründen die Redaktion nach 20-jähriger engagierter und kenntnisreicher Mitarbeit. Ihre Nachfolge tritt ab Heft 1/2016  Dr. Doris Stolberg an, die ebenfalls in der Abteilung Lexik im IDS tätig ist. Der SPRACHREPORT informiert vierteljährlich über Forschungen und Meinungen zu aktuellen Themen der germanistischen Sprachwissenschaft und beleuchtet die Tendenzen der aktuellen Sprachentwicklung.

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Am 17. Januar 2016 ist Professor Dr. h.c. mult. Siegfried Grosse im Alter von 91 Jahren gestorben. Als eines der ersten Mitglieder wurde er im Gründungsjahr des IDS 1964 in den Wissenschaftlichen Rat des IDS berufen, dem er bis 1999 angehörte und dessen Ehrenmitglied er seit 1993 war. Von 1987 bis 1993 war er Vorsitzender des Kuratoriums und damit Präsident des Instituts. In all seinen Funktionen trug er mit Anregungen zu Planung und Durchführung der Forschungsarbeiten des Instituts bei. Dem Institutsvorstand war er während seiner Zeit als Präsident ein hilfreicher Ratgeber und Förderer. Siegfried Grosse ist für seine Verdienste um die Hochschulgermanistik im In- und Ausland und eben auch für das Institut für Deutsche Sprache in vielfältiger Weise geehrt worden.

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PD Dr. Silvia Kutscher hat zum Januar 2016 den Ruf auf eine W3-Professur mit der Denomination "Theorie und Geschichte multimodaler Kommunikation" an die Humboldt-Universität zu Berlin angenommen.

2015

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Dr. Cerstin Mahlow ist Mitglied im Management Committee der COST Action IS1401 «Strengthening Europeans' Capabilities by Establishing the European Literacy Network (ELN)». Das erste Treffen der Mitglieder fand vom 6. bis 8. November 2015 in Prag statt. Für das ACM Symposium on Document Engineering 2016 (DocEng 2016) in Wien wird sie das zum vierten Mal stattfindende Doktorandensymposium ProDoc@DocEng organisieren.

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Im Oktober 2015 absolvierte Dr. Beata Trawinski das einjährige Leibniz-Mentoring-Programm und erhielt in einer feierlichen Abschlussveranstaltung in der Leibniz-Geschäftsstelle in Berlin ein Zertifikat über die erworbenen Kompetenzen. Das bundesweite Leibniz-Mentoring-Programm unterstützt hochqualifizierte promovierte Forscherinnen durch gezielte Förderung in ihrer Karriereentwicklung. Das Konzept umfasst sowohl die individuelle Begleitung durch einen Mentor oder eine Mentorin als auch ein Rahmenprogramm mit Workshops und Seminaren, die den Erwerb von Schlüsselqualifikationen für Führungskräfte speziell in der Wissenschaft zum Ziel haben. Dr. Beata Trawinski war eine der 25 Wissenschaftlerinnen, die sich unter Bewerberinnen aus 89 Leibniz-Einrichtungen für die Teilnahme am Leibniz-Mentoring 2014/2015 qualifiziert haben.

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Ekaterina Laptieva (Projekt "Verben und Argumentstrukturen") hat für ihre Masterarbeit mit dem Titel "Syntax und Semantik kausaler vor-Phrasen: Eine korpusbasierte Untersuchung" den Tübinger Fakultätspreis für Sprachwissenschaft bekommen.

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Prof. Dr. Gerhard Stickel, der frühere Direktor des IDS, der das Institut in der European Federation of National Institutes for Language (EFNIL) vertritt, wurde am 9. Oktober 2015 in Helsinki für weitere drei Jahre zum Präsidenten dieser europäischen Sprachorganisation wiedergewählt.

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Seit dem 4. September 2015 ist Dr. Ruth Mell Mitglied der Special Interest Group ,New Media’ der British Association for Applied Linguistics.

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Dr. des. Christine Möhrs hat seit dem 1. September 2015 die Leitung des Projektes elexiko (Online Wörterbuch zur deutschen Gegenwartssprache) übernommen, das in der Abteilung Lexik angesiedelt ist und Teil des Wörterbuchportals OWID ist. Außerdem wurde sie im Januar 2015 in das Scientific Committee für die Tagung "eLex 2015 – electronic lexicography in the 21st century: Linking lexical data in the digital age" eingeladen.

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Ab dem 1. September 2015 leitet Dr. Annette Klosa für zwei Jahre das Informationszentrum des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnam, und wird zugleich als Lektorin in der Deutschabteilung der Hochschule für Geistes- und Gesellschaftswissenschaften der Vietnamesischen Nationaluniversität in HCM-Stadt tätig. Für diese Aufgabe wurde sie vom IDS beurlaubt.

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Dr. Carolin Müller-Spitzer war Mitglied im Scientific Committee der “eLex 2015: Electronic lexicography in the 21st century. Linking lexical data in the digital age”, die von 11. bis 13. August 2015 in Herstmonceux Castle (Großbritannien) stattfand. Außerdem ist sie auch Mitglied im Scientific Committee der Tagung „Euralex 2016“, die vom 6. bis 10.9.2016 in Tiflis, Georgen, stattfinden wird.

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Am 21. Mai 2015 feierte der Direktor des IDS, Prof. Dr. Dr. hc. mult. Ludwig M. Eichinger, seinen 65. Geburtstag.

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Dr. Annette Trabold wurde im Mai 2015 für weitere vier Jahre in den Auswahlausschuss der Friedrich-Naumann-Stiftung zur Förderung von wissenschaftlichem Nachwuchs (Grundstipendien / Promotionsstipendien) berufen.

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Seit Mai 2015 leitet Melanie Steinle die Publikationsstelle des Instituts für Deutsche Sprache.

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Seit April 2015 ist Dr. Albrecht Plewnia Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Projekts „DaF-Studienmodule“ des DAAD.

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Unter Beteiligung von Jurymitglied Dr. Annette Klosa (IDS) wurde am 13. Januar 2015 Tobias Steinfeld zum neuen Mannheimer Stadtschreiber für Kinder- und Jugendliteratur "Feuergriffel" gewählt. Der Germanist Tobias Steinfeld, der Absolvent der Universität Mannheim ist, hat im April das Turmzimmer in der Alten Feuerwache Mannheim für einen dreimonatigen Aufenthalt bezogen, um dort an seinem Jugendbuchprojekt zu arbeiten. Er wird außerdem durch Lesungen und Hörprojekte mit Kindern und Jugendlichen in Mannheim in Kontakt treten und leistet damit auch einen weiteren wichtigen Beitrag für Mannheims Ruf als "Hauptstadt der deutschen Sprache".