Mein Nachbar - Künstlerische Beobachtung durch Wände

Eine Gruppenausstellung des Berufsverbands Bildender Künstlerinnen und Künstler Mannheim

Einführung in die Ausstellung:

Wir sind dabei. Egal, was der Nachbar tut - irgendwie sind wir immer dabei. Er bohrt, er grillt, das Kind schreit, er braucht ein Ei, er feiert laut, er stellt im engen Gang den Kinderwagen schräg und kriegt den blöden Hund nicht still, wir sollen seine Katze füttern, wenn er auf den Bahamas sitzt und sollten lieber tunlichst schweigen, wenn er das Auto täglich wäscht. Denn wie das Sprichwort sagt: "Fluche einem Nachbarn und du gräbst zwei Gräber ".- Wir sind einfach dabei, wenn nicht direkt, so trennt uns nur ein Mauerstück von ihm!

Rund 15 Künstlerinnen und Künstler reflektieren anlässlich des 400. Stadtjubiläums der Stadt Mannheim über das Thema: "Mein Nachbar - Künstlerische Beobachtung durch Wände". Wahlweise darf auch globaler gedacht werden: Überlegungen zu unseren Städte- oder Ländernachbarn. Zwischen Anonymität, Ignoranz, engagierter Hilfe und Freundschaft sind die Arbeiten und Skulpturen angesiedelt, die das Institut für Deutsche Sprache (IDS) in R 5, 6-13 vorstellt.

Initiiert wurde die Gruppenausstellung vom BBK Mannheim (Bezirksverband Bildender Künstlerinnen und Künstler). Er hat seine Mitglieder und einige Gäste eingeladen, sich zum Thema Nachbarschaft künstlerisch auseinanderzusetzen.

Zur Vernissage am 1. März 2007 um 18 Uhr sind Sie und Ihre Freunde/Verwandte und natürlich auch Ihre Nachbarn herzlich eingeladen. Sind Sie dabei?

Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 6. Mai 2007, Mo.-Do. zwischen 10-17 Uhr und Fr. von 10-15 Uhr.