"Schriftbild"
Das Institut für Deutsche Sprache präsentiert neue Arbeiten
von
Rolf Ruck
6. März - 28. April 2000
Öffnungszeiten: Mo. - Do. 10.00 - 17.00 Uhr, Fr. 10.00 - 15.00 Uhr
Institut für Deutsche Sprache
R5, 6-13
68161 Mannheim
Tel.: 0621/1581-0
Mit der Ausstellung im Institut für Deutsche Sprache stellt Ruck ein Gesamtkonzept dar, in dem es um die Verbindung von Lyrik und bildender Kunst geht. Jedes Exponat ist ein Unikat, trägt das Konzept und ist deshalb nicht käuflich. In der Regel steht am Anfang einer Produktion das Gedicht immer handgeschrieben auf Papier. Haben sich so im Laufe der Zeit etwa zwei Dutzend Gedichte angesammelt, kommt der Prozess des bildnerischen Schaffens, wobei das Bild nicht den Text illustriert. Beides - Bild und Text - steht für sich, ist aber miteinander in Verbindung. In diese Verbindung sind bisweilen Irritationen, Störungen eingebaut. Es ist immer ein Gedicht einem Bildobjekt zugeordnet, das sich dann viele Male wiederholen kann. Das verwendete Material ist Blei und Holz. Auf das Trägermaterial einer Holzplatte wird eine Schicht Weißpappel-Sperrholz aufgeleimt und mit Bleistift das Bild aufgearbeitet.
Die Plastiken - Stelen - können auch gleichzeitig Behälter sein, Aufbewahrungsorte für Gedichte.